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Um ein wenig Platz für seine Finger zu schaffen stochert Marian wild in den Innereien der Melone herum.
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Als Bowlingkönig (NRW 2001/'02/'03/'04/'05) zielt Marian, holt elegant aus, wirft gekonnt und bowlt 8 von 10 Wasserflaschen (Pins) um. Das mongolische Essen (Chinchillaleber am Spieß) ist ihm wohl nicht bekommen, andernfalls hätte er mit Sicherheit alle 10 abgeräumt.
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Hendrik bowlt 3 der 10 Pins um und ist zu recht sehr verärgert. Marian gibt ihm ein paar Tips wie er sich beim nächsten mal besser anstellt.
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…dass er nicht eine der Flaschen trifft. Vor lauter Frust tritt er die restlichen (also alle) Pins um.
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Die Herausforderung war zu groß. Marian bowlt voll daneben und die grüne Bowlingkugel rollt in Richtung befahrene Straße. Alexander (hinter der Kamera) rennt ihr nach um sie vor dem Schlimmsten zu bewahren.
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Doch auch er scheitert kläglich und versenkt die Melone im mongolischen Wald. Wenn man genau hinsieht kann man erkennen wie er, kurz nachdem ihm bewusst wird wie untalentiert er ist, den Ärger laut herausschreit.
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Am Anfang sieht es gar nicht so schlecht aus, doch leider hält die Melone nicht ihre Spur, rollt elegant um die Pins herum, trifft den Kameramann (Hendrik) am Fuß und landet im Straßengraben.
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Peinlicherweise hilft auch das nichts und erneut rollen alle drei Wassermelonen vorbei. Wir benutzen den im mongolischen Hochgebirge häufig auftretenden unsichtbarten Nebel als Erklärung.
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Bowlen ist durch die kaputte Melone von Alexander (Rechtshänder!) leider unmöglich geworden. Wir entscheiden uns dazu, das Projekt mit einem Melonenhagel abzschließen. Für die Einheimischen nichts ungewöhnliches, für uns eine ganz neue Erfahrung: Hagelkörner von der Größe einer Melone. Zunächst wirft Hendrik und schmeißt alle zehn Pins um. Danach wirft Alexander, dessen Melone in viele Einzelteile zerplatzt. Während Marian werfen will rutscht Kameramann Tobias aus und fällt fasst auf den schlammigen Boden. Auch Marians Melone zerplatzt und hinterlässt große rosane Fruchtfleischstücke.
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Die nicht essbaren Reste werden anschließend sorgfältig entsorgt, um herumstreunende Tiere nicht zu gefährden. Übrig bleibt ein Schlachtfeld des Grauens.
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